Verdauungsstörungen beim Anweiden – die Darmflora natürlich regulieren

Endlich wächst das Gras und die Vorfreude auf die bevorstehende Weidesaison ist riesig. Wie bei jeder Futterumstellung ist aber auch beim Anweiden darauf zu achten, dass sich die sensible Darmflora des Pferdes langsam an das Gras gewöhnt. Durch die Winterfütterung mit strukturreichen Bestandteilen aus Heu und Stroh haben sich im Verdauungstrakt hauptsächlich Zellulose zersetzende Bakterien angesiedelt. Mit der Umstellung auf das Weidegras im Frühjahr muss sich nun auch das komplexe Bakterienleben im Verdauungstrakt des Pferdes auf das neue Futterangebot anpassen.
Während dieser Umstellungsphase leiden viele Pferde unter Verdauungsstörungen wie Kotwasser oder Durchfall. Diese Verdauungsstörungen sind nicht nur lästig, sondern können auch das Immunsystem des Pferdes schwächen.

Besonders beim Anweiden kann daher eine Kur zur Unterstützung einer stabilen Bakterienflora sinnvoll sein.

APUNA Prebiotic mit 25 % extrahiertem Apfelpektin ist eine natürliche Unterstützung bei Verdauungsstörungen.

Dafür eignen sich beispielsweise prebiotisch wirksame Futterbestanteile. Diese Prebiotika (oder auch Präbiotika) werden primär erst im Dickdarm durch förderliche Bakterien abgebaut. Dadurch entstehen optimale Bedingungen für eine vitale Mikroflora. Eines dieser bewährten Prebiotika, das Pektin, steckt beispielsweise in der Schale von Äpfeln.

Damit Pektin auch bei gestörter Dickdarmflora schnell bioverfügbar und wirksam ist, sollte es aus der Schale extrahiert werden. Dieses extrahierte Pektin kann optimal von den nützlichen Bakterien im Dickdarm verstoffwechselt werden und so den Aufbau einer stabilen Darmflora unterstützen.

 

Wie das Pektin wirkt, zeigt der 3-fach-Effekt im Detail.

3-fach-Effekt von Pektin

1. Viskositätserhöhung
  • Verbesserte Resorption von Wasser und Nährstoffen
  • Verlängert beim Auftreten von Durchfall die Passagezeit.
2. Schleimhautschutz
  • Gequollenes Pektin bildet eine hochviskose Schutzschicht auf der Magen- und Dünndarmschleimhaut.
  • Pektin hat eine beruhigende Wirkung auf entzündete Schleimhäute und bietet Schutz gegen Anheftung von pathogenen Keimen.
3. Prebiotische Wirkung
  • Bakterielle Fermentation des extrahierten Pektins im hinteren Verdauungstrakt.
  • pH-Absenkung fördert die Darmflora des Dickdarms und unterstützt dadurch die Verdrängung pathogener Keime.